Jahresbericht 2016 der Jugendfeuerwehr Dollenchen |
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Jahresbericht der Jugendfeuerwehr Dollenchen 2016 Das Jahr 2016 begann wie gewohnt mit dem Jahresabschluss im Januar. Wir trafen uns alle in der alten Schule, hatten Spaß bei vielen Spielen und ließen den Abend mit Pizza und einem Film ausklingen. Hihglight in diesem Jahr war der Besuch unserer Amtsjugenwartin Doreen Nitsche, dieuns Jacken zum anprobieren mitbrachte. Der nächste Termin stand im Februar an. Am 14.02. gingen viele große und kleine Jugendfeuerwehrmitglieder zusammen mit dem Kinderlandverein zampern. 2 bunte Truppen zogen durch das Dorf und ließen sich Pfannkuchen, Süßigkeiten und Tee zum aufwärmen schmecken. Vielen Dank an alle, die uns auch in diesem Jahr wieder unterstützt haben. Als Dankeschön für die fleißigen Zamperkinder, fuhren wir mit ihnen Anfang April ins Wonnemar. Dort verlebten wir einen tollen Tag mit den eingesammelten Süßigkeiten zur Stärkung. Vom 15.-17.4. fand die alljährliche Aktion „Jugend packt an“ statt. Trotz des nicht ganz so schönen Wetters haben wir viel geschafft. Am Freitag wurde die Bushaltestelle, das Gerätehaus und der Containerplatz gereinigt. Samstag trafen wir uns alle zum gemeinsamen Frühstück in der Turnhalle, um uns für den kommenden Tag zu stärken. Im Anschluß begannen wir mit der Papiersammlung in Dollenchen und Zürchel.
Zum Mittagessen wurde gemeinsam in der Turnhalle gekocht und nach einer kleinen Mittagspause ging es weiter mit Malerarbeiten. Die kleinen Tische vom Spielplatz verloren langsam ihre Farbe und so suchten wir uns etwas Platz im Schuppen und die richtigen Farben und strichen alles neu, damit sie wieder in bunten Farben leuchten können. Dabei landete bei dem ein oder anderen zwar mehr Farbe auf den Schuhen, Uniformen und Gesichtern der Kinder, aber alle hatten einen riesen Spaß. Da wir bei der Feuerwehr sind folgte noch eine Ausbildung über die FwDV3. Anschließend folgte Spiel und Spaß in der Turnhalle und nach dem gemeinsamen Abendbrot und dem obligatorischen Film, wurde in der Turnhalle übernachtet. Am Sonntag wurde wieder gemeinsam gefrühstückt und anschließend am Friedhof Dollenchen und auf dem Wiesenweg zwischen Dollenchen und Göllnitz Müll gesammelt, wobei sich einiger Müll doch noch zu Scherzen mit den Betreuern eignete. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Kinder fürdie Beteiligung, sowie an die Eltern, die uns leckeren Kuchen zur Stärkung vorbei brachten. Im Mai wurde es dann endlich wärmer und trockener, sodass wir anfangen konnten zu üben. Um unsere Titel der letzten Saison zu verteidigen besorgte unser Jugenwart Marcel uns leichtere Schläuche, um noch bessere Zeiten zu erzielen. So wurde den ganzen Mai hindurch der Löschangriff und die Gruppenstaffette geübt, sodass wir uns im Juni mit 1 Mannschaft AKI Jungen, einer Mannschaft AKII Mädchen für den Löschangriff und einer gemischter Mannschaft für die Gruppenstaffette zum Amtsausscheid anmelden konnten. Am elften Juni war es dann soweit und wieder ging es mit dem Fahrrad zum Amtsausscheid, diesmal nach Göllnitz. Nach schweren Wettkämpfen konnten wir am späten Nachmittag mit 3 Pokalen zufrieden nach Hause radeln. Unsere kleinen Jungen errungen den ersten Platz im Löschangriff in einer Zeit von 46,82s und auch die großen Mädels siegten mit einer Zeit von 36,05 s. In der Gruppenstaffette gingen wir als verdienter 2. Sieger mit einer Zeit von 2:19,90 min vom Platz. Außerdem bekamen wir unsere neuen Jugendfeuerwehrparka überreicht, die wir stolz in Empfang nahmen. Auch bei dem Umzug zu 110 Jahre FF Sallgast waren wir dabei und präsentierten uns gern dem Publikum. Im Juli stand endlich wieder das lang ersehnte Amtszeltlager in Crinitz vor der Tür. Vom 15.-17.7. fuhren wir mit 6 Kindern wie alle Jahre ins Waldbad, um ein schönes Wochenende mit vielen anderen Jugendfeuerwehren zu erleben. Wie in jedem Jahr war das Wochenende viel zu schnell vorbei und nach 3 tollen Tagen mit Spiel, Spaß, Feuerwehr und ganz viel Baden, packten wir am Sonntag wieder unsere Koffer und fuhren zurück nach Hause. In den Ferien blieb nicht viel Zeit für die Feuerwehr und so trafen wir uns erst im August wieder zur Ausbildung mit dem Thema „Wasserentnahmestellen“. Dabei suchten wir verschiedene Hydranten im Dorf und stellten fest, dass das manchmal schwieriger ist, als es scheint. Auch im Oktober trafen wir uns zur Ausbildung. In diesem Jahr durfte die Jugendfeuerwehr das traditionelle „Halloweenfeuer“ entzünden, was eine passende Gelegenheit zur Ausbildung über Brennen und Löschen bot. Nachdem wir gelernt haben, was alles nötig ist, damit überhaupt ein Feuer entsteht, durften wir es direkt unter Aufsicht ausprobieren und nach einem stärkendem Tee und Süßigkeiten bauten wir eine Wasserversorgung auf, um es wieder zu löschen. Den Abschluss unseres Feuerwehrjahres bildete in diesem Jahr die Quiztour im November, bei der alle mächtig grübeln mussten, aber auch viel Spaß hatten. Auch in diesem Jahr wollen wir uns bei allen Jugendfeuerwehrmitgliedern für ihre Teilnahme, Lernbereitschaft und die geleistete Arbeit bedanken. Ein großes Dankeschön geht außerdem an unsere vielen großen Helfer, wie Cordula Mittelstädt, Steffen Kinzl, Guido Wilhelm und viele mehr, die uns in vielen Sachen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch den Eltern gilt unser Dank, die uns mit frisch gebackenen Kuchen, Fahrdiensten und allerhand anderen Sachen zur Seite stehen. Wir wünschen uns für das kommende Jahr weiterhin eine rege Beteiligungbei den Ausbildungen und Übungen und hoffen auf viel Spaß und unvergessliche Erlebnisse in 2017.
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